Spätlese – Segeln oder nicht segeln, das ist hier die Frage

Segeln oder nicht Segeln? Sturm oder nur viel Wind? Wir wussten es bis zur letzten Minute nicht. So fanden sich 15 Vaurien-Teams in Liblar ein, bereit zu segeln. Es war windig, grenzwertig, dazu kalt. Aber der Wettfahrtleiter wollte es versuchen. Nicht alle wagten es auf den See, viele der Tapferen übten kentern, oft auch mehrfach. Nach einem Lauf, sieben Boote kamen bis in Ziel, streikte der Anker und die Ankerwinde des Startprams und wollte nicht mehr, so dass trotz akzeptablem Wetter nur der Weg in den Hafen blieb. Sonntag waren die Probleme der Wettfahrtleitung zwar nicht behoben, es reichte trotzdem noch für drei weitere Läufe und viele weitere Kenterungen.

Wir SCHa-ler waren sehr unterschiedlich unterwegs. Ulrich und Daniela N. waren Samstag schon in Segelklamotten, gingen aber nicht auf’s Wasser. Knut und Miriam hatten nach dem kalten Samstag genug, blieben Sonntag lieber warm und trocken und packten früh ein, Team DARTH mit Peter und Dani gehörten Samstag noch zu denen, die Kentern üben wollten, am Ende wurde aber noch der Gesamtsieg erkämpft, auch oder obwohl sie als (fast) einziges Team mit Spinnaker segelten (mit dem Ergebnis zweier Kenterungen am Samstag), punktgleich vor den belgischen Starkwind-„Princen“ Yves und Brice und SPOOKY mit Marco und Moritz.

Die vollständigen Ergebnisse gibt es hier:

manage2sail.com/Spätlese2025

Peter Lakshmanan